Maßnahme im Bereich Auwald-Entwicklung umgesetzt

16. Januar 2020

teaser-bildSchonung mit jungen Nadelgehölzen vor der Maßnahme

Den Beginn des Waldumbaus hatten wir uns eigentlich anders vorgestellt. Vorgesehen war der Rückbau von etwa 4 ha Fichtenforst im Winter 2019/20 an den Hängen des Rurtales. Der bundesweit extreme Borkenkäfer Befall machte uns einen Strich durch die Rechnung. Derzeit ist weder ein Forstunternehmer für den Einschlag noch ein Sägewerk zur Verarbeitung zu finden. Die Aufarbeitung von Schadholz hat Vorrang.

Lediglich die Anwerbung von Nadelholz Neuanpflanzungen ermöglichte es uns tätig zu werden. Die Arbeit ist weniger umfangreich und Holz von wirtschaftlicher Bedeutung fällt nicht an. Ein kleinere Fläche im Kluckbachtal zwischen Höfen und Rohren wurde nun gerodet. Hier können sich die bereits aufkommenden Laubgehölze weiter entfalten. Eine Neuanpflanzung heimischer Bäume ist in Planung. Je nach Situation kommen z.B. Rotbuchen, Stieleichen, Erlen oder Bergulmen in Frage. Teilweise kann der der Samen von selber anfliegen. Von manchen Arten fehlt aber vor Ort ein Mutterbaum.

...und nach Entfernung der Nadelgehölze